9. Tag:

Ein ganz besonders herrlicher Tag liegt vor uns. Gegen 8 Uhr liegen wir vor Catalina Island auf Reede.
In unserem kleinen Reiseführer von Costa heißt es:
Unter den wie Perlen auf einem Collier aufgereihten karibischen Inseln versteckt sich ein kleines Juwel: die Isla Catalina, ein Eiland in Privatbesitz unweit der Küste der Dominikanischen Republik. Diese nimmt den östlichen Teil der Insel Hispaniola ein, während der Westen Haiti gehört. Die üppig grüne, von Palmen bestandene Isla Catalina mit strahlend weißen Sandstränden und kristallklarem Wasser liegt im Schutz eines Korallenriffs. Die 9,6 qkm große Insel hat einen unschätzbaren Vorteil - sie befindet sich abseits der Touristenrouten. Seit mehreren Jahren mietet die italienische Reederei Costa ihren schönsten Strand. Isla Catalina besteht aus drei übereinander liegenden Korallenplateaus und ist von Sanddünen und Mangroven gesäumt. Alle für die Besucher unerlässlichen Einrichtungen sind in leichten Bauten unter freiem Himmel untergebracht.

Der Tenderservice ist wie immer bestens organisiert. Wir begeben uns gegen 8:45 Uhr in die Marina Lounge, erhalten ein numeriertes Tenderticket, besteigen einen Katamaran und sobald dieser besetzt ist, geht es hinüber auf die Insel. Dort werden wir am Landesteg von einem tanzenden Empfangskomitee begrüßt; die karibische Stimmung ist perfekt. Wir suchen uns Liegestühle im Schatten unter den vielen Palmen, die es hier am Strand gibt. Als erstes gehe ich schwimmen, Wilfried ist nicht so ein begeisterter Schwimmer. Dann machen wir eine lange Wanderung am Strand entlang. Wunderschön. Wir nehmen uns eine abgestorbene Fächerkoralle vom Strand mit, die wir heil mit nach Deutschland bringen. Um 12 Uhr gibt es ein köstliches Buffet für uns alle. Wir hatten lange Menschenschlangen erwartet und uns gefragt, wie es wohl zu organisieren ist für so viele Leute. Aber auch hier ist alles wieder perfekt organisiert. Es gibt 4 nebeneinander stehende Buffets und kein Anstehen. Wir essen fast zu viel, so lecker ist es. Wir genießen den Tag, lesend, schwimmend, schwätzend, es ist einfach wunderschön. Hier ist wirklich die Karibik pur. Daß es ein paar viele Menschen um uns herum sind, darf nicht weiter stören. Hätten wir Einsamkeit gesucht, hätten wir sie weiter entfernt am Strand gefunden. Gegen 15:30 fahren wir zurück an Bord.

Um 16:30 Uhr gibt Sonja Weidhase generelle Informationen über die Inseln der kommenden Woche. Um 17:30 Uhr ist eine Seenot-Rettungsübung, schließlich haben wir 500 neue Gäste an Bord, die es einzuweisen gilt. Beim leckeren Abendessen treten wir heute etwas kürzer, schließlich aßen wir zum Mittag mehr als gewohnt. Um 20:30 Uhr sehen wir die Show "Gran Varieté" mit einem Jongleur und unserem altbekannten Zauberer (mit dem Pudel). Ich gehe um 10 Uhr in die Kajüte, ich bin müde und außerdem schaukelt das Schiff auch mehr als sonst. Zu diesem Punkt habe ich noch gar nichts erzählt. Uns beiden hat das Schaukeln des Schiffes ab und an glücklicherweise nichts ausgemacht, 2 bis 3 mal allerdings habe ich Tabletten genommen, die ich von daheim mitgebracht hatte. Anderen hat es weitaus mehr Schwierigkeiten bereitet. Auch Frau Staubach gehörte leider zu diesen und meinte am Schluß der Reise, eine erneute Kreuzfahrt käme für sie aus diesem Grunde nicht mehr in Frage.
 

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